Kandidatinnen Braunviehkönigin 2019

Der letzte Auftritt der Kandidatinnen an der Swiss Classic, 30. November 2019. 

Stefanie Schmid, SZ / Gabriela Riegg, AR / Eliane Berner, OW / Larissa Gut, AG


Am 30. November 2019 findet in der Vianco Arena in Brunegg die nächste Swiss Classic statt. Daher wird in diesem Jahr die Nachfolgerin von Patrizia Hobi  und somit bereits die 5. Braunviehkönigin gewählt. 

 

Die Finalistinnen in diesem Jahr heissen v.l.n.r.: Eliane Berner (OW), Stefanie Schmid (SZ), Gabriela Riegg (AR), Larissa Gut (AG) 

 

(Foto: Sheila Lang Fotografie) 

 


Gabriela Riegg stellt sich vor

Wer bin ich?

Mein Name ist Gabriela Riegg und ich bin 19 Jahre alt. Zuhause bin ich im Appenzellerland in Gais AR. Ich durfte auf einem Braunviehbetrieb aufwachsen und habe bis heute die Freude an der Landwirtschaft nicht verloren. Dieses Jahr habe ich meine Ausbildung als Coiffeuse EFZ erfolgreich abgeschlossen. Nun bin ich seit anfangs August auf einer Kuhalp im Weisstannental und werde nach dem Sommer wieder auf meinem gelernten Beruf weiterarbeiten.

 

Sie stehen zur Wahl als Braunviehkönigin. Welchen Bezug haben Sie zum Braunvieh?

Die Leidenschaft am Braunvieh liegt in unserer Familie. Da ich immer wieder gerne auf dem Betrieb mithelfe, bin ich sehr

mit unseren Kühen vertraut. Es ist jedes Jahr eine Freude die Traditionen auszuleben und mit den Kühen an die Viehschau gehen zu können. Bei uns in der Ostschweiz sind viele Braunviehherden anzutreffen und auch auf der Alp durfte ich viele braune Kühe melken.


Wo sehen Sie persönlich die Stärken des Braunviehs?
Für mich passt das Braunvieh in jedes Gebiet, ob Berg oder Tal. Die tiefen Zellzahlen, das starke Fundament, gute Klauensätze und die hohe Lebensleistung sind nur einige ihrer Stärken. Der vielseitige Charakter überzeugt mich immer wieder, wodurch mir neue Tiere sehr schnell ans Herz wachsen können.

Auf die neue Braunviehkönigin warten spannende Aufgaben. Worauf würden Sie sich am meisten freuen?

Besonders freue ich mich neue Bekanntschaften zu knüpfen sowie neue Erfahrungen zu sammeln. Es wäre mir eine Ehre das Schweizer Braunvieh als neue Braunviehkönigin vertreten zu dürfen und mit verschiedenen Braunviehzüchtern spannende Diskussionen zu führen.

 

Zum Schluss: Warum soll man ausgerechnet Sie zur Braunviehkönigin wählen?

Als junge, motivierte und kommunikative Frau möchte ich meine Freude an dem Braunvieh an Außenstehende weitergeben. Mit Stolz und meiner grossen Leidenschaft würde ich die braune Rasse in der Schweiz sowie auch im Ausland gerne vertreten.


Stefanie Schmid stellt sich vor

Wer bin ich?

Mein Name ist Stefanie Schmid und ich bin auf einem kleinen traditionellen Bergbauernhof im Kanton Schwyz in der Gemeinde Morschach mit meinen 10 Geschwistern aufgewachsen. Ich hatte schon früh einen engen Bezug zu den Tieren, insbesondere zu den Kühen. Durch die Mitarbeit auf dem Alpbetrieb und der Alpkäserei meiner Schwester entschied ich mich zu meiner Erstausbildung als Milchtechnologin. Da ich die Nähe und den Umgang zum Braunvieh beibehalten möchte, entschied ich mich zum Zweitberuf als Landwirtin. So kann ich mein Ziel weiterverfolgen, später einen Alpbetrieb erfolgreich zu führen.

 

 

Sie stehen zur Wahl als Braunviehkönigin. Welchen Bezug haben Sie zum Braunvieh?

Wie schon erwähnt bin ich mit dem Schweizer Braunvieh aufgewachsen, dadurch habe ich von klein auf schon einen starken Bezug zum Braunvieh. Auf dem Elternbetrieb erlernte ich die Vielfältigkeit der Brownswiss und durch meinen Schwager entdeckte ich die Stärken des Original Braunviehs.

 

Wo sehen Sie persönlich die Stärken des Braunviehs?

 

Das Braunvieh ist vom Charakter her sehr friedlich und umgänglich. Mit dem starken Fundament und der guten Bemuskelung zeigen sie die besten Voraussetzungen für die Berg- und Alpbetriebe. Aber ich sehe nicht nur hier die Stärken vom Braunvieh, sondern auch in der Langlebigkeit der Eiweissrassen und in der Milch- und Fleischnutzung des Original Braunviehs.

 

 

Auf die neue Braunviehkönigin warten spannende Aufgaben. Worauf würden Sie sich am meisten freuen?

Dass ich den Fortschritt in der Zucht und die Stärken des Braunviehs präsentieren darf. Durch dieses Amt würde ich einen besonderen Einblick in die Zuchtziele meiner Berufskollegen erhalten und könnte wenn nötig diese auch auf meinem Elternbetrieb umsetzen.  

 

 

Zum Schluss: Warum soll man ausgerechnet Sie zur Braunviehkönigin wählen?

Ich bringe sehr gute Voraussetzungen mit, da ich durch meine Ausbildung als Milchtechnologin und Landwirtin über ein grosses Fachwissen der verschiedenen Milchrassen verfüge und die Herausforderung der Viehzüchter kenne. Zudem bin ich eine aufgestellte und kommunikative Persönlichkeit, und würde dieses Amt mit grosser Freude und Leidenschaft ausführen.


Larissa Gut stellt sich vor

Wer bin ich? 

Mein Namen ist Larissa Gut. Ich komme vom Bözberg und studiere Agrarwissenschaften an der ETH Zürich. In meiner Freizeit bin ich oft Zuhause auf dem elterlichen Betrieb bei den Kühen und Kälbern anzutreffen. Neben meiner Leidenschaft für Kühe bin ich auch eine begeisterte Turnerin und mit dem Turnverein Bözberg in der Turnhalle und an Wettkämpfen anzutreffen.

 

 Sie stehen zur Wahl als Braunviehkönigin. Welchen Bezug haben Sie zum Braunvieh?

Ich bin auf dem Milchviehbetrieb meiner Eltern gross geworden Das Braunvieh ist die Leidenschaft meines Vaters und diese hat er an mich weitergegeben. Diese Leidenschaft und mein enger Bezug zur Landwirtschaft führten auch dazu, dass ich mich für ein agrarwissenschaftliches Studium entschieden habe. Auch wenn unsere Herde nicht nur aus Braunvieh besteht, machen die braunen Kühe doch den grössten Teil im Stall aus. Durch die gemischte Herde konnte ich die Unterschiede der verschiedenen Rassen erleben und mit Nachdruck sagen, dass mein Favorit, der mich immer wieder überzeugt, das Braunvieh ist.

 

Wo sehen Sie persönlich die Stärken des Braunviehs? 

Das Braunvieh ist für mich eine Rasse, die durch ihren ruhigen Charakter und die Langlebigkeit überzeugt. Die Milchqualität ermöglicht eine vielseitige Verwendung der Milch und ihre gute Gesundheit überzeugt im Stall.

 

 

Auf die neue Braunviehkönigin warten spannende Aufgaben. Worauf würden Sie sich am meisten freuen?

Ich freue mich sehr auf die neuen Bekanntschaften. Und die Möglichkeiten mit Kennern wie auch Begeisterten über das Braunvieh zu diskutieren.

 

Zum Schluss: Warum soll man ausgerechnet Sie zur Braunviehkönigin wählen?

Durch meine Erfahrungen und meiner Begeisterung stehe ich ganz hinter dem Schweizer Braunvieh. Ich möchte die Leute vom Braunvieh und der Schweizer Landwirtschaft begeistern und es ist mir ein grosses Anliegen, dass das Braunvieh in der Schweiz seinen wichtigen Platz in der Landwirtschaft und Gesellschaft behält.


Eliane Berner stellt sich vor

Wer bin ich?

Mein Name ist Eliane Berner und ich bin 23 Jahre alt.

Aufgewachsen bin ich im Dorf Engelberg, OW. Die Freude an der Landwirtschaft und den Kühen packte mich schon früh. Ich habe immer gerne mitgeholfen. Nach meiner Erstausbildung als Geomatikerin EFZ konnte ich auch die Zweitausbildung als Landwirtin EFZ erfolgreich abschliessen.
Danach arbeitete ich im Thurgau als Betriebshelferin und Festangestellte auf verschiedenen Betrieben. Nach einem Alpsommer im Muotathal und einem halben Jahr in Neuseeland arbeite ich nun in Frauenfeld auf einem Milch- und Ackerbau Betrieb.

 

Sie stehen zur Wahl als Braunviehkönigin. Welchen Bezug haben Sie zum Braunvieh?

Das Braunvieh ist mir seit meiner Kindheit vertraut. Wie der Schnee im Winter gehört das Braunvieh in unsere Region und hat Tradition. Am Plantahof wurde mir die Freude an der Zucht mitgegeben. Auf dem Lehrbetrieb im Bündnerland, der Alp und dem jetzigen Betrieb hat es eine Braunviehherde. In Neuseeland durfte ich einige Braunviehzüchter besuchen.

 

Wo sehen Sie persönlich die Stärken des Braunviehs?

Für mich ist das Braunvieh eine sehr vielseitige, anpassungsfähige Rasse. Auch unter anspruchsvollen Verhältnissen weisen die charakterstarken Kühe sehr gute Leistungen vor. Ebenso besticht das Braunvieh durch sein gutes Fundament und die schwarzen Klauen, womit es auch für die Alpung bestens geeignet ist.

 

Auf die neue Braunviehkönigin warten spannende Aufgaben. Worauf würden Sie sich am meisten freuen?

Besonders würde ich mich freuen, bei dieser ehrenvollen Aufgabe das Schweizer Braunvieh zu vertreten, vielseitige Diskussionen zu führen und neue Bekanntschaften zu knüpfen.

 

Zum Schluss: Warum soll man ausgerechnet Sie zur Braunviehkönigin wählen?

Als junge, aufgestellte und kommunikative Landwirtin kann ich mit meinen eigenen Erfahrungen die Alp-, Berg- und Tal Region vertreten. Mich sollte man wählen, weil ich mit viel Herzblut hinter dem Schweizer Braunvieh stehe und es sehr gerne im In- und Ausland repräsentieren würde.